Die Welt Schritt für Schritt etwas besser machen – das war und ist die Mission von Bethlehem Tilahun Alemu, die mit einer außergewöhnlichen Geschäftsidee erreicht
Begonnen hat die Geschichte von soleRebels im Jahre 2005. Lediglich mit einem Kredit von umgerechnet 30.000 Dollar und einer kühnen Idee wollte die Äthiopierin einen Weg finden, den Menschen in ihrer verarmten Heimatgemeinde sichere Arbeitsplätze und ein geregeltes Einkommen zu verschaffen – mit einem Produktdesign, das auf traditioneller Handwerkskunst aus umweltfreundlichen Materialien basiert.
Von einer kleinen Hinterhof-Werkstatt, die anfänglich außer ihrem Ehemann und Bruder lediglich zwei HandwerkerInnen beschäftigen konnte, ist soleRebels heute zu einem Betrieb mit über 300 MitarbeiterInnen allein in Äthiopien und mehreren hundert Angestellten in den Stores in Europa, Asien und den USA angewachsen.
Gefertigt werden sämtliche soleRebels-Modelle nach wie vor ausschließlich in Handarbeit in Äthiopien. Für ihr handwerkliches Talent erhalten alle ArbeiterInnen das Vierfache des landesweit üblichen Lohns, zudem bietet das Unternehmen mit seinem Kinderbildungsfonds Stipendien für den Nachwuchs der HandwerkerInnen und naher Verwandter.
Das Recycling von Autoreifen hat Tradition in Äthiopien. Bereits die berühmten Selate- und Barabasso-Schuhe, die von Rebellen im Kampf gegen die italienische Kolonialisierung getragen wurden, nutzten alte Gummireifen als Material für stabile Sohlen.
Für das Obermaterial und das Innenleben verwendet soleRebels nur umweltfreundliche Stoffe. Das Futter der Schuhe besteht aus Bio-Baumwolle aus lokalem Anbau, die von Hand gesponnen wird. Aus Koba, einer selbstregenerierenden Pflanze, die seit über 10.000 Jahren in Äthiopien angebaut wird, werden die Zwischensohlen gefertigt. Bei den Schuhen der Homegrown-Serie kommt abessinische Jute, aus der die typischen Säcke für äthiopischen Kaffee hergestellt werden, zum Einsatz.
Neben veganen Modellen bietet soleRebels auch handgefertigte Halbschuhe und Boots aus Leder an. In Äthiopien gibt es keine Massentierhaltung, das AbyssinianPure™ Leather stammt ausschließlich von Tieren, die sich in Kleinbetrieben frei bewegen und grasen können.
60 verschiedene Modelle für Damen und Herren sind mittlerweile verfügbar – von Sandalen und Ballerinas über Mokassins und Sneaker bis zum Winterstiefel, alle mit der typischen Autoreifensohle. Das farbenfrohe Design von soleRebels basiert auf Mustern, die einst die Kleidung von Königinnen und Königen zierte.
Der Schuhmarke geht es aber um mehr als nur die Bewahrung von Traditionen – mit bunten Farben und der Neu-Interpretation historischer Patterns will soleRebels die indigene Kultur Äthiopiens weiterentwickeln und in die Zukunft führen.
Die Welt Schritt für Schritt etwas besser machen – das war und ist die Mission von Bethlehem Tilahun Alemu, die mit einer außergewöhnlichen Geschäftsidee erreicht hat, was vor ihr noch niemand gelungen ist: Eine äthiopische Marke auf dem globalen Markt zu etablieren. Das Geheimnis ihres Erfolgs: Handgefertigte Schuhe mit den farbenprächtigen Ethnomustern ihrer Heimat und Sohlen aus recycelten Autoreifen. Für ihr Engagement wurde die Äthiopierin mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen geehrt, von der World Fair Trade Organization wurde soleRebels zudem als weltweit erstes Schuhlabel als Fair Trade zertifiziert.
Begonnen hat die Geschichte von soleRebels im Jahre 2005. Lediglich mit einem Kredit von umgerechnet 30.000 Dollar und einer kühnen Idee wollte die Äthiopierin einen Weg finden, den Menschen in ihrer verarmten Heimatgemeinde sichere Arbeitsplätze und ein geregeltes Einkommen zu verschaffen – mit einem Produktdesign, das auf traditioneller Handwerkskunst aus umweltfreundlichen Materialien basiert.
Von einer kleinen Hinterhof-Werkstatt, die anfänglich außer ihrem Ehemann und Bruder lediglich zwei HandwerkerInnen beschäftigen konnte, ist soleRebels heute zu einem Betrieb mit über 300 MitarbeiterInnen allein in Äthiopien und mehreren hundert Angestellten in den Stores in Europa, Asien und den USA angewachsen.
Gefertigt werden sämtliche soleRebels-Modelle nach wie vor ausschließlich in Handarbeit in Äthiopien. Für ihr handwerkliches Talent erhalten alle ArbeiterInnen das Vierfache des landesweit üblichen Lohns, zudem bietet das Unternehmen mit seinem Kinderbildungsfonds Stipendien für den Nachwuchs der HandwerkerInnen und naher Verwandter.
Das Recycling von Autoreifen hat Tradition in Äthiopien. Bereits die berühmten Selate- und Barabasso-Schuhe, die von Rebellen im Kampf gegen die italienische Kolonialisierung getragen wurden, nutzten alte Gummireifen als Material für stabile Sohlen.
Für das Obermaterial und das Innenleben verwendet soleRebels nur umweltfreundliche Stoffe. Das Futter der Schuhe besteht aus Bio-Baumwolle aus lokalem Anbau, die von Hand gesponnen wird. Aus Koba, einer selbstregenerierenden Pflanze, die seit über 10.000 Jahren in Äthiopien angebaut wird, werden die Zwischensohlen gefertigt. Bei den Schuhen der Homegrown-Serie kommt abessinische Jute, aus der die typischen Säcke für äthiopischen Kaffee hergestellt werden, zum Einsatz.
Neben veganen Modellen bietet soleRebels auch handgefertigte Halbschuhe und Boots aus Leder an. In Äthiopien gibt es keine Massentierhaltung, das AbyssinianPure™ Leather stammt ausschließlich von Tieren, die sich in Kleinbetrieben frei bewegen und grasen können.
60 verschiedene Modelle für Damen und Herren sind mittlerweile verfügbar – von Sandalen und Ballerinas über Mokassins und Sneaker bis zum Winterstiefel, alle mit der typischen Autoreifensohle. Das farbenfrohe Design von soleRebels basiert auf Mustern, die einst die Kleidung von Königinnen und Königen zierte.
Der Schuhmarke geht es aber um mehr als nur die Bewahrung von Traditionen – mit bunten Farben und der Neu-Interpretation historischer Patterns will soleRebels die indigene Kultur Äthiopiens weiterentwickeln und in die Zukunft führen.