Mit eleganter, entspannter Designermode, die aus umweltfreundlichen Materialien in Low-Waste-Schnitttechniken hergestellt wird, bei der vergli
Mit dem Thema Nachhaltigkeit hat sich Natascha von Hirschhausen schon seit Beginn ihres Studiums beschäftigt. Die Idee für ein eigenes Fashion Label entstand jedoch erst, als die gebürtige Schweinfurterin als Meisterschülerin der Weißensee Kunsthochschule Berlin nach Bangladesch reisen durfte. Die faszinierende Kultur des Landes zu erleben und gleichzeitig mit den endlosen Textilmüll der dortigen Mode-Produktion konfrontiert zu werden, führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Recycling- und Downcycling-Methoden. Das ging der jungen Designerin jedoch nicht weit genug, weshalb sie für die Produktion ihrer Kleidungsstücke dann ein eigenes Schnittsystem entwickelte, mit dem der textile Abfall wesentlich gesenkt wird.
Luxus bei Bekleidung bedeutet für Natascha von Hirschhausen nicht, einen riesigen Kleiderschrank zu besitzen, sondern wenige, aber ausgewählte Stücke aus hochwertigen, biologisch abbaubaren Stoffen. Dieser Anspruch an Minimalismus und Qualität schlägt sich allen Designs nieder, die sie in ihrem Berliner Atelier kreiert: Schlichte Pieces von entspannter Eleganz, die zu jeder Tageszeit getragen werden können.
Die langlebigen Kleidungsstücke werden ausschließlich aus zertifizierten, umweltfreundlichen Materialien hergestellt. Verarbeitet werden unter anderem handgepflückte Bio-Baumwolle aus Uganda und Kirgistan, recyceltes Kaschmir aus Italien oder Ahimsa-Seide. Die auch als Peace Silk bekannte Faser, die vor allem in den Brautkleidern zum Einsatz kommt, wird auf gewaltfreie Weise aus Kokons gewonnen, ohne dass die Seidenraupen im Inneren zu Schaden kommen.
Klare Linien und ein zeitloses Design geben auch bei den Schmuck-Kollektionen von Natascha von Hirschhausen den Ton an. Die zarten Ringe werden aus recyceltem Silber gefertigt. Bei den leichten Statement-Ohrringen aus vergoldetem Silber kommen zusätzlich noch textile Reste aus Zero-Waste-Anzügen und -Pullovern aus Bio-Baumwolle ins Spiel. Gefertigt werden die Upcycling-Schmuckstücke weitgehend in einer Manufaktur in Indien, die fairen Handel betreibt.
Bereits ein Jahr nach Firmengründung wurde Natascha von Hirschhausen für ihr durchdachtes Schnittkonzept mit dem Bundespreis Ecodesign 2017 in der Kategorie Produkt ausgezeichnet. Das nachhaltige Modelabel gehörte zudem zu den Nominierten für den German Design Award und den Green Buddy Award Berlin sowie 2019 zu den Finalisten des Förderprogramms „German Sustain Concepts“ vom Fashion Council Germany.
Zur gegenseitigen Unterstützung hat Natascha von Hirschhausen das Netzwerk Aethic für junge ModedesignerInnen ins Leben gerufen mit dem Ziel, gemeinsam ein Umdenken in der Modegestaltung und die Stärkung von sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in der Wirtschaft zu erzielen.
Mit eleganter, entspannter Designermode, die aus umweltfreundlichen Materialien in Low-Waste-Schnitttechniken hergestellt wird, bei der verglichen mit konventionellen Methoden wesentlich weniger Schnittabfallanfällt, will Natascha von Hirschhausen mit ihrem 2016 gegründeten Label neue Maßstäbe in Sachen nachhaltiger Mode setzen. Produziert werden alle Kleidungsstücke ausschließlich auf Anfrage in einer lokalen Manufaktur.
Mit dem Thema Nachhaltigkeit hat sich Natascha von Hirschhausen schon seit Beginn ihres Studiums beschäftigt. Die Idee für ein eigenes Fashion Label entstand jedoch erst, als die gebürtige Schweinfurterin als Meisterschülerin der Weißensee Kunsthochschule Berlin nach Bangladesch reisen durfte. Die faszinierende Kultur des Landes zu erleben und gleichzeitig mit den endlosen Textilmüll der dortigen Mode-Produktion konfrontiert zu werden, führte zu einer intensiven Auseinandersetzung mit Recycling- und Downcycling-Methoden. Das ging der jungen Designerin jedoch nicht weit genug, weshalb sie für die Produktion ihrer Kleidungsstücke dann ein eigenes Schnittsystem entwickelte, mit dem der textile Abfall wesentlich gesenkt wird.
Luxus bei Bekleidung bedeutet für Natascha von Hirschhausen nicht, einen riesigen Kleiderschrank zu besitzen, sondern wenige, aber ausgewählte Stücke aus hochwertigen, biologisch abbaubaren Stoffen. Dieser Anspruch an Minimalismus und Qualität schlägt sich allen Designs nieder, die sie in ihrem Berliner Atelier kreiert: Schlichte Pieces von entspannter Eleganz, die zu jeder Tageszeit getragen werden können.
Die langlebigen Kleidungsstücke werden ausschließlich aus zertifizierten, umweltfreundlichen Materialien hergestellt. Verarbeitet werden unter anderem handgepflückte Bio-Baumwolle aus Uganda und Kirgistan, recyceltes Kaschmir aus Italien oder Ahimsa-Seide. Die auch als Peace Silk bekannte Faser, die vor allem in den Brautkleidern zum Einsatz kommt, wird auf gewaltfreie Weise aus Kokons gewonnen, ohne dass die Seidenraupen im Inneren zu Schaden kommen.
Klare Linien und ein zeitloses Design geben auch bei den Schmuck-Kollektionen von Natascha von Hirschhausen den Ton an. Die zarten Ringe werden aus recyceltem Silber gefertigt. Bei den leichten Statement-Ohrringen aus vergoldetem Silber kommen zusätzlich noch textile Reste aus Zero-Waste-Anzügen und -Pullovern aus Bio-Baumwolle ins Spiel. Gefertigt werden die Upcycling-Schmuckstücke weitgehend in einer Manufaktur in Indien, die fairen Handel betreibt.
Bereits ein Jahr nach Firmengründung wurde Natascha von Hirschhausen für ihr durchdachtes Schnittkonzept mit dem Bundespreis Ecodesign 2017 in der Kategorie Produkt ausgezeichnet. Das nachhaltige Modelabel gehörte zudem zu den Nominierten für den German Design Award und den Green Buddy Award Berlin sowie 2019 zu den Finalisten des Förderprogramms „German Sustain Concepts“ vom Fashion Council Germany.
Zur gegenseitigen Unterstützung hat Natascha von Hirschhausen das Netzwerk Aethic für junge ModedesignerInnen ins Leben gerufen mit dem Ziel, gemeinsam ein Umdenken in der Modegestaltung und die Stärkung von sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in der Wirtschaft zu erzielen.