Für die Vogue USA ist das Label der Beweis, dass ethische Mode nicht langweilig sein muss und von Common Objective wurde es 2019 sogar – gemeinsam m
Entstanden ist Mayamiko, was in der Landessprache soviel wie „Lob“ bedeutet, aus der Wohltätigkeitsorganisation Mayamiko Trust. Diese wurde 2008 von Paola Masperi ins Leben gerufen, um benachteiligten Frauen in Malawi neue Chancen zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts zu bieten und ihre kreativen Fertigkeiten zu fördern. Die Frauen erhalten eine qualifizierte Ausbildung und Zugang zu Schulungen über faire Handelspraktiken sowie die Möglichkeit von Mikrofinanzierungen, um eigene Unternehmen zu gründen.
Zur Finanzierung des Trusts wurde nahe der Hauptstadt Lilongwe zunächst eine Produktionswerkstatt für fremde Marken eingerichtet bevor man sich Ende 2013 entschloss, mit einer ersten eigenen Kollektion an den Markt zu gehen. Dabei stand von Anfang an fest, allen Beschäftigten sichere Arbeitsbedingungen mit einem fairen Einkommen und Unterstützung bei der Kinderbetreuung zu garantieren.
Produziert wird im Mayamiko Fashion Lab mit Solarenergie. Die Marke strebt konsequent einen Zero Waste Ansatz an: Eine spezielle Schnitttechnik erlaubt die maximale Ausnutzung der Stoffe, aus Produktionsresten entstehen Stirnbänder oder wiederverwertbare Hygieneartikel, die an junge Mädchen in Flüchtlingslagern gespendet werden. Geplant ist zudem, einen Reparaturservice anzubieten, um die Lebensdauer der Kleidungsstücke zu verlängern.
Um dem Planeten etwas zurückzugeben, arbeitet Mayamiko mit One Tree Planted zusammen. Bei jeder Bestellung fließt ein Teil des Erlöses an die gemeinnützige Organisation, um einen Baum zu pflanzen.
Zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und Unterstützung der lokalen Wirtschaft kommen die verwendeten Stoffe größtenteils von ausgesuchten Betrieben aus der Umgebung. Hergestellt werden bewusst nur Kleidungsstücke und Accessoires in begrenzter Anzahl, um eine Überproduktion zu vermeiden. Die Fertigung aus afrikanischer Baumwolle und Organic Cotton findet vor Ort im Mayamiko Fashion Lab statt, zudem entstehen Kleider und Schals aus italienischer Seide in der Nähe von Mailand im Rahmen eines Integrationsprogramms für Flüchtlinge und Asylsuchende.
Aus der Partnerschaft mit Amma, einer Initiative zur Unterstützung von Frauen im Hochland Sri Lankas, stammen die handgewebten Accessoires aus Materialien der Botanical Edition, die mit ayurvedischen Heilpflanzen und Pflanzenschalen eingefärbt wurden.
Beauty-Artikel wie handgemachte Seifen und Bio-Lippenbalsame bezieht Mayamiko aus einem Betrieb in Chiyambi. Der Messingschmuck wird in traditioneller Kunsthandwerkstechnik in einem Sozialunternehmen in den Bergen Nordmalawis gefertigt.
Für die Vogue USA ist das Label der Beweis, dass ethische Mode nicht langweilig sein muss und von Common Objective wurde es 2019 sogar – gemeinsam mit bekannten Namen wie Stella McCartney und Raeburn – als einer der globalen Pioniere für nachhaltige Mode ausgezeichnet: Die Rede ist von der Fashion Brand Mayamiko, die in Malawi verantwortungsbewusste Damenbekleidung und Accessoires aus heimischen Materialien produziert.
Entstanden ist Mayamiko, was in der Landessprache soviel wie „Lob“ bedeutet, aus der Wohltätigkeitsorganisation Mayamiko Trust. Diese wurde 2008 von Paola Masperi ins Leben gerufen, um benachteiligten Frauen in Malawi neue Chancen zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts zu bieten und ihre kreativen Fertigkeiten zu fördern. Die Frauen erhalten eine qualifizierte Ausbildung und Zugang zu Schulungen über faire Handelspraktiken sowie die Möglichkeit von Mikrofinanzierungen, um eigene Unternehmen zu gründen.
Zur Finanzierung des Trusts wurde nahe der Hauptstadt Lilongwe zunächst eine Produktionswerkstatt für fremde Marken eingerichtet bevor man sich Ende 2013 entschloss, mit einer ersten eigenen Kollektion an den Markt zu gehen. Dabei stand von Anfang an fest, allen Beschäftigten sichere Arbeitsbedingungen mit einem fairen Einkommen und Unterstützung bei der Kinderbetreuung zu garantieren.
Produziert wird im Mayamiko Fashion Lab mit Solarenergie. Die Marke strebt konsequent einen Zero Waste Ansatz an: Eine spezielle Schnitttechnik erlaubt die maximale Ausnutzung der Stoffe, aus Produktionsresten entstehen Stirnbänder oder wiederverwertbare Hygieneartikel, die an junge Mädchen in Flüchtlingslagern gespendet werden. Geplant ist zudem, einen Reparaturservice anzubieten, um die Lebensdauer der Kleidungsstücke zu verlängern.
Um dem Planeten etwas zurückzugeben, arbeitet Mayamiko mit One Tree Planted zusammen. Bei jeder Bestellung fließt ein Teil des Erlöses an die gemeinnützige Organisation, um einen Baum zu pflanzen.
Zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks und Unterstützung der lokalen Wirtschaft kommen die verwendeten Stoffe größtenteils von ausgesuchten Betrieben aus der Umgebung. Hergestellt werden bewusst nur Kleidungsstücke und Accessoires in begrenzter Anzahl, um eine Überproduktion zu vermeiden. Die Fertigung aus afrikanischer Baumwolle und Organic Cotton findet vor Ort im Mayamiko Fashion Lab statt, zudem entstehen Kleider und Schals aus italienischer Seide in der Nähe von Mailand im Rahmen eines Integrationsprogramms für Flüchtlinge und Asylsuchende.
Aus der Partnerschaft mit Amma, einer Initiative zur Unterstützung von Frauen im Hochland Sri Lankas, stammen die handgewebten Accessoires aus Materialien der Botanical Edition, die mit ayurvedischen Heilpflanzen und Pflanzenschalen eingefärbt wurden.
Beauty-Artikel wie handgemachte Seifen und Bio-Lippenbalsame bezieht Mayamiko aus einem Betrieb in Chiyambi. Der Messingschmuck wird in traditioneller Kunsthandwerkstechnik in einem Sozialunternehmen in den Bergen Nordmalawis gefertigt.