Um die Jahrtausendwende war Nachhaltigkeit in der Fashion Welt noch ein Fremdwort. Dass sich das innerhalb von zwei Jahrzehnten mass
Angefangen hat alles im Jahr 2000 mit einer Reise von VertreterInnen der niederländischen NGO Solidaridad durch Peru. Auf ihrer Erkundungstour fanden sie erbärmliche Zustände in der dortigen Baumwollindustrie vor: Umweltverschmutzung und bittere Armut der Arbeiter auf den Plantagen. Um das zu ändern, setzten sie auf die Zusammenarbeit mit lokalen BaumwollbauerInnen, entlohnten die harte Arbeit aller Beteiligten in der Lieferkette in angemessener Form und ermunterten sie zur Produktion biologischer Baumwolle, ohne Einsatz umweltschädlicher Insektizide und Pestizide.
Da Modemarken zu diesem Zeitpunkt aus Kostengründen an Bio-Materialien nicht interessiert waren, entschlossen die VertreterInnen der niederländischen NGO kurzerhand eine eigene Marke zu gründen: Kuyichi, benannt nach dem peruanischen Gott des Regenbogens, der Farbe und ein positives Lebensgefühl in die Gesellschaft bringt. Denn genau das wollten sie erreichen: Eine Modemarke zu entwickeln, die Lebensfreude vermittelt und gleichzeitig für alle Menschen in der Wertschöpfungskette angenehmere Arbeitsbedingungen schafft.
Als Kuyichi 2001 seine erste Jeans aus Bio-Baumwolle herausbrachte, stellte das eine gewaltige Fashion-Neuheit dar. Nicht nur aufgrund des umweltfreundlichen Materials, sondern auch wegen der fairen Produktionsbedingungen. Im Laufe der Jahre wurde die Fertigung der Waren, die ausschließlich in zertifizierten Partnerbetrieben in der Türkei, Portugal, Pakistan und China stattfindet, immer weiter optimiert. Kontinuierlich wurden auch neue Verfahren genutzt und zunehmend auch mit recyceltem Denim gearbeitet. In der Folge kamen Jeans auf den Markt, die zu 100% aus recycelter Baumwolle bestanden.
Seit 2016 sind alle Kuyichi Jeans nicht mehr nur biologisch erzeugt, sondern vegan: Das typische Leder Patch am Bund wurde ausgetauscht und besteht nun aus Jacron, das aus recyceltem Papier gefertigt wird. Dieses innovative Material ist waschbar und fühlt sich wie Leder an.
Zu den jüngsten Neuheiten gehört die Undyed Collection, die Kuyichis umweltschonende Waschung repräsentiert: nämlich keine! Die verschiedenen Damen- und Herren-Modelle bestehen komplett aus ungefärbter, GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle. Baumwolle ist von Natur aus weiß. Durch den Verzicht auf Bleichen und Färben will man die natürliche Schönheit des Materials hervorheben. Zudem lässt sich mit dieser Methode auch der Energie- und Wasserverbrauch bei der Herstellung deutlich reduzieren.
Kuyichi produziert Casual Wear, die nicht der Mode unterworfen ist. Zu den Prinzipien des Labels gehört es, keine kurzfristigen Fashion Hypes zu bedienen, sondern zeitlose Kollektionen zu designen. Dank der hohen Qualität der Materialien und des klaren Stils sind alle „Pure Goods“ – wie das Unternehmen seine Produkte nennt – gut kombinierbar und können viele Jahre getragen werden.
Kuyichi will VerbraucherInnen dazu anregen, Kaufentscheidungen zu treffen, die aus einem echten Bedarf und nicht aus einem schnellen Impuls heraus entstehen. Denn auch das gehört für das Label zu Nachhaltigkeit: Die Reduktion der Garderobe auf wenige, aber qualitativ hochwertige Lieblingsstücke, die bei guter Pflege sehr lange halten. Sollte ein Teil dennoch einmal ersetzt werden müssen, findet man Favoriten wie Carey, Nora und Lara bei Kuyichi auch noch nach Jahren wieder – die Marke verzichtet hiermit bewusst auf saisonale Kollektionen und schnelle Abverkäufe.
Um die Jahrtausendwende war Nachhaltigkeit in der Fashion Welt noch ein Fremdwort. Dass sich das innerhalb von zwei Jahrzehnten massiv verändert hat, verdankt die Branche engagierten Eco-Pionieren, die bewiesen haben, dass sich modische Styles und Umweltbewusstsein mitnichten ausschließen müssen. Zu den ersten Labels, die fair produzierte Jeans aus Biobaumwolle auf den Markt gebracht haben, zählte Kuyichi. Das Unternehmen mit Sitz in den Niederlanden hat damit nicht nur ein Umdenken in der Denim-Branche angeregt, sondern eine „Organic Revolution“ in der gesamten Modeindustrie angezettelt.
Angefangen hat alles im Jahr 2000 mit einer Reise von VertreterInnen der niederländischen NGO Solidaridad durch Peru. Auf ihrer Erkundungstour fanden sie erbärmliche Zustände in der dortigen Baumwollindustrie vor: Umweltverschmutzung und bittere Armut der Arbeiter auf den Plantagen. Um das zu ändern, setzten sie auf die Zusammenarbeit mit lokalen BaumwollbauerInnen, entlohnten die harte Arbeit aller Beteiligten in der Lieferkette in angemessener Form und ermunterten sie zur Produktion biologischer Baumwolle, ohne Einsatz umweltschädlicher Insektizide und Pestizide.
Da Modemarken zu diesem Zeitpunkt aus Kostengründen an Bio-Materialien nicht interessiert waren, entschlossen die VertreterInnen der niederländischen NGO kurzerhand eine eigene Marke zu gründen: Kuyichi, benannt nach dem peruanischen Gott des Regenbogens, der Farbe und ein positives Lebensgefühl in die Gesellschaft bringt. Denn genau das wollten sie erreichen: Eine Modemarke zu entwickeln, die Lebensfreude vermittelt und gleichzeitig für alle Menschen in der Wertschöpfungskette angenehmere Arbeitsbedingungen schafft.
Als Kuyichi 2001 seine erste Jeans aus Bio-Baumwolle herausbrachte, stellte das eine gewaltige Fashion-Neuheit dar. Nicht nur aufgrund des umweltfreundlichen Materials, sondern auch wegen der fairen Produktionsbedingungen. Im Laufe der Jahre wurde die Fertigung der Waren, die ausschließlich in zertifizierten Partnerbetrieben in der Türkei, Portugal, Pakistan und China stattfindet, immer weiter optimiert. Kontinuierlich wurden auch neue Verfahren genutzt und zunehmend auch mit recyceltem Denim gearbeitet. In der Folge kamen Jeans auf den Markt, die zu 100% aus recycelter Baumwolle bestanden.
Seit 2016 sind alle Kuyichi Jeans nicht mehr nur biologisch erzeugt, sondern vegan: Das typische Leder Patch am Bund wurde ausgetauscht und besteht nun aus Jacron, das aus recyceltem Papier gefertigt wird. Dieses innovative Material ist waschbar und fühlt sich wie Leder an.
Zu den jüngsten Neuheiten gehört die Undyed Collection, die Kuyichis umweltschonende Waschung repräsentiert: nämlich keine! Die verschiedenen Damen- und Herren-Modelle bestehen komplett aus ungefärbter, GOTS-zertifizierter Bio-Baumwolle. Baumwolle ist von Natur aus weiß. Durch den Verzicht auf Bleichen und Färben will man die natürliche Schönheit des Materials hervorheben. Zudem lässt sich mit dieser Methode auch der Energie- und Wasserverbrauch bei der Herstellung deutlich reduzieren.
Kuyichi produziert Casual Wear, die nicht der Mode unterworfen ist. Zu den Prinzipien des Labels gehört es, keine kurzfristigen Fashion Hypes zu bedienen, sondern zeitlose Kollektionen zu designen. Dank der hohen Qualität der Materialien und des klaren Stils sind alle „Pure Goods“ – wie das Unternehmen seine Produkte nennt – gut kombinierbar und können viele Jahre getragen werden.
Kuyichi will VerbraucherInnen dazu anregen, Kaufentscheidungen zu treffen, die aus einem echten Bedarf und nicht aus einem schnellen Impuls heraus entstehen. Denn auch das gehört für das Label zu Nachhaltigkeit: Die Reduktion der Garderobe auf wenige, aber qualitativ hochwertige Lieblingsstücke, die bei guter Pflege sehr lange halten. Sollte ein Teil dennoch einmal ersetzt werden müssen, findet man Favoriten wie Carey, Nora und Lara bei Kuyichi auch noch nach Jahren wieder – die Marke verzichtet hiermit bewusst auf saisonale Kollektionen und schnelle Abverkäufe.