2007 kam der Schreiner und Möbeldesigner Vinzenz auf die Idee, in München ThokkThokk, ein eigenes Fashion Label mit individueller Kleidung aus biologisch hergestellten Materialien mit außergewöhnlichen Prints, zu gründen. Schon das erste Motiv „Squared“, das via Siebdruck auf T-Shirts aus Bio-Baumwolle übertragen wurde, avancierte zum Bestseller. Seitdem zieren seine minimalistischen Grafiken sowie verspieltere Designs anderer Künstler – wie beispielsweise das begehrte AK1804 von le.petit.fromage aus Köln.
Zwei Mal im Jahr gibt es eine neue Kollektion der nachhaltig produzierten Sportswear – bei LANIUS kommt Massenmode aus der Mode. Das Label verwendet für seine trendigen Ringelshirts und klassischen T-Shirts 100% Bio-Baumwolle. Mit dem Verkauf von Charity-Shirts unterstützt das Kölner Unternehmen das Schulprojekt der bioRe-Stiftung in Indien: Von jedem verkauften Modell spendet das Modelabel 3 Euro für den Ausbau einer Schule für die Kinder der Bio-Baumwollbauern.
Bleed stellt seine hochwertigen veganen T-Shirts aus Bio-Baumwolle her, die weitgehend von Familienbetrieben in Afrika und in der Türkei angebaut wird und von den Machern von Bleed mehrmals jährlich besucht werden. Bleed unterstützt mit dem Verkauf seiner Sonderedition mit dem Print „Humane meat is yuppie bullshit“ die Tierrechtsorganisation PETA.
Das innovative Schweizer Modelabel arbeitet ständig daran, noch nachhaltiger zu agieren. Der Natur etwas zurückgeben – das hat sich das Label NIKIN aus der Schweiz zur Aufgabe gemacht. Das engagierte Start-up stellt seit 2016 nachhaltige Mode zu einem bezahlbaren Preis her und tut Gutes für die Umwelt: Für jedes verkaufte Produkt wird ein Baum gepflanzt. NIKIN ist fortlaufend auf der Suche nach Materialien und setzt zum Beispiel bei den GOTS-zertifizierten TreeShirts 100 Prozent Bio-Baumwolle ein.
Allein in Deutschland landen jährlich bis zu 1,3 Millionen Tonnen Altkleider in der Mülltonne. Das gab den Kölner Unternehmern zu denken. Jetzt nimmt das Bio-Label Armedangels getragene T-Shirts zurück und verarbeitet diese zu recycelten T-Shirts. So leistet das Modehaus einen wertvollen Beitrag zur Reduzierung von textilem Müll.